Völker
Es gibt insgesamt 16 Völker, das klingt gut, ist in Wahrheit aber mehr
Schaumschlägerei.
Der größte Unterschied bei den Völkern ist rein optisch: die Gebäude sehen
anders aus. Ansonsten haben sie bei allen Völkern die gleiche Funktion und auch der Ausbau
funktioniert in der gleichen Reihenfolge.
Unterschiede gibt es bei den
militärischen Einheiten, aber ehrlich gesagt sind sie letztendlich zu gering,
als dass man besonderen Spaß daran haben könnte alle Völker durchzuspielen. Man
merkt die Unterschiede in den meisten Fällen gar nicht.
Die Einheiten sind wie
bei den Gebäuden funktional immer dieselben, haben etwas andere Eigenschaften,
beispielweise bewegen sie sich schneller oder sie haben mehr Trefferpunkte, und
allesamt sehen sie bei jedem Volk etwas anders aus.
Die Produktion funktioniert gut, leider gibt es insgesamt nur 4 Ressourcen, die
von Anfang an zur Verfügung stehen.
Sowohl Gebäude als auch Militär nur beschränkt ausbaubar, der Entwicklungsbaum
ist zu klein geraten.
Epochen
Es gibt nur vier. Man erreicht relativ schnell die Eisenzeit und damit
den höchsten Entwicklungsgrad. Dazu kommt, dass die Zahl der Einheiten (Arbeiter
und Militär zusammen) auf 50 beschränkt ist , man bekommt also keine großen
Heere zusammen. Dementsprechend gering ist die taktische Tiefe bei Kämpfen.
KI
Die KI ist extrem schlecht. All zu oft müssen Arbeiter, die eine Ressource (z.B.
einen Baum im Wald) geleert haben, einzeln angeklickt werden, damit sie die
Ressource daneben (z.B. einen anderen Baum im Wald) bearbeiten. Bei Kämpfen
sehen Einheiten regungslos zu wie andere Einheiten daneben abgeschlachtet
werden. Die Wegfindung funktioniert mittelmäßig bis gut. Schiffe haben die
größten Probleme, da sie öfter versuchen eine Abkürzung übers Land zu nehmen und
dann natürlich irgendwo hängen bleiben.
Editor
Der Szenario Editor funktioniert relativ gut und ist leicht zu bedienen,
allerdings sind etliche Dinge nicht oder nur eingeschränkt einstellbar. |