Space Rangers 2 - Dominators

 

Das ganze Spiel beinhaltet eigentlich mehrere Spiele, die man abwechselnd spielen kann., manchmal auch muss, wenn man weiterkommen will. Aber dazu später.

Der Hauptteil des Spiels liegt auf intergalaktischem Handel und Kampf.

Spielbeginn:

Zu Beginn des Spiels kann man sich sowohl für eine der fünf Rassen entscheiden als auch für einen Beruf. Die Wahl der Rasse beeinflusst die Reaktion der anderen Rassen auf dich, die Wahl des Berufs eigentlich nur das Spielkapital, das du zu Beginn erhältst. Der Mittelweg bei der Rasse sind die Menschen, die keine wirklichen Feinde bei den anderen Rassen zu haben scheinen. Ob man mit einer anderen Rasse spielt, scheint eher Geschmacksfrage als spielbeeinflussend zu sein. Beim Beruf ist „Händler“ ein guter Kompromiss. Man bekommt ein mittelgutes Schiff und etwas Geld, so dass man sofort gut handeln kann. Geld wird man im ganzen Spiel brauchen und zwar ziemlich viel. Die Auswahl beeinflusst eher den Spielbeginn, denn wer Pirat oder Piratenjäger werden will, kann sich später immer noch dafür entscheiden. Es gibt vier vordefinierte Schwierigkeitsgrade, aber man kann die einzelnen Kategorien individuell mischen (selektiv-Button) Man kann auch noch Name, Geschlecht und Aussehen bestimmen, dann geht's los.

Handel:

Auf jedem Planeten und jeder Raumstationen gibt ein Handelszentrum, bei dem man Waren kaufen oder verkaufen kann. Man sollte sich bei jedem Aufenthalt einen neuem Snapshot des Warenlagers mit den Preisen machen, damit man später nachschauen kann, wo man was günstig kaufen oder verkaufen kann. Eine Zeit lang sollte man handeln um zu Credits zu kommen, die man anschließend in eine bessere Ausrüstung steckt. Während der Flüge zwischen den Planeten und Raumstationen trifft man auf Asteroidenbruchstücke, die man mit dem Greifer einsammelt und dann als Mineralien verkaufen kann. Sie sind vor allem im ersten Drittel des Spiels eine günstige Zusatzeinnahmen, denn immerhin zahlt man ja nichts für den Asteroidenmüll und es zahlt sich schon aus zu den Bruchstücken, die irgendwo auf der Karte angezeigt werden hinzufliegen. Asteroiden, die sich in Reichweite deiner Waffen befinden, kannst du zerschießen und die Bruchstücke einsammeln. Bruchstücke, die für deinen Greifer zu groß sind, kannst du noch einmal zerschießen. Später im Spiel zahlt sich das Sammeln von Mineralien eher nicht mehr aus. Das hängt einerseits mit den niedrigen Preisen für Mineralien zusammen, aber auch mit der Abnützung deiner Schiffausrüstung, die allein durchs Herumfliegen entsteht. Die Abnützung gibt es zwar auch zu Beginn, aber die Reparaturkosten sind da noch sehr niedrig. Sie steigen mit der verbesserten Ausrüstung deines Schiffes rasant an und dann zahlt sich das Einsammeln der Mineralien nicht mehr aus.

Zu Beginn des Spiels wirst du auch kaum auf Piraten treffen, die dich angreifen. Das tun sie manchmal, wenn du ihnen Mineralien wegschnappst, aber angreifende Piraten tauchen normalerweise erst nach einiger Zeit auf. Wenn du dann die Galaxie wechselst und Glück hast, bleibst du dort wieder eine zeitlang von Piraten verschont.

Sonden:

Auf Forschungsstationen kannst du Sonden erwerben. Am Anfang nur zwei maximal. Mit Sonden kann man unerforschte Planeten erforschen. Die dabei gefunden Waren und Gegenstände gehören dann dir. Wie der ganze Müll auf die „unerforschten" Planeten gekommen ist, bleibt ein Geheimnis. Es gibt drei Gebietstypen auf Planeten, Wasser, Ebene und Berge und Sonden können einen, zwei oder im Idealfall alle drei dieser Gebietstypen erforschen. Je höher die Zahl für einen Gebietstyp ist, umso schneller wird er erforscht. Optimal sind aber eher Sonden, die alle drei Typen abdecken können.

Auf den Planeten gibt es vordefinierte Bahnen, in die du die Sonden einsetzen kannst. Das können ein bis fünf Bahnen sein. Wenn du zwischendurch vorbeischaust um bereits gefunden Gegenstände abzuholen, kannst du die Sonden in noch nicht benutzte Bahnen versetzen. Sonden sind eine gute Einnahmequelle im ersten Drittel des Spiels, teure und zu viele Sonden zahlen sich aber nicht aus. Sonden müssen manchmal repariert werden. Wenn alle Gebiete erforscht sind, laufen die Sonden im Leerlauf (Siehe Anzeige in der Statusleiste).

Abnützung und Zuverlässigkeit:

Beides ist abhängig von der Rasse, die einen Gegenstand hergestellt hat. Maloqs-Gegenstände haben den schlechtesten Ruf, Gaalianer den besten, sind aber auch die teuersten. Bleiben Gegenstände der Pelenqs, Menschen und Faeyaner, die man sich leisten kann und mit denen man ganz gut auskommt. Zuverlässigkeit betrifft vor allem Antrieb und Waffen, die bei intensivem Gebrauch überhitzen können und damit eine zeitlang unbrauchbar sind.

Bei den Schiffen wird es am ehesten vorkommen, dass du zwar gute siehst, du sie dir aber nicht leisten kannst. Da sind dann Maloq-Schiffe eine Alternative.

Raumschiff und Ausrüstung:

Du wirst bald merken, dass dein Startschiff etwas klein ist und zu wenig Waren aufnehmen kann. Also hältst du bei jedem Stopp im Hangar Ausschau nach besseren d.h. größeren Schiffen. Schiffe haben eine Kennzahl, die sowohl den Frachtraum als auch den Schutzschild angibt. Weiters haben Schiffe Ausrüstungsplätze, aber nicht alle können bei jedem Schiff verwendet werden. Wenn also an der Stelle des Schiffes, wo der Greifer installiert werden müsste, n/a (not available) steht, wirst du nie einen Greifer installieren können. Im Vorschaufenster des Hangars sind die benutzbaren Felder schwarz, die anderen blau. Die besten Schiffe haben also einen großen Frachtraum und damit eine starke Außenhülle, und sie haben möglichst viele belegbare Ausrüstungsplätze.

Wenn du ein Schiff kaufst und austauscht, werden alle Ausrüstungsgegenstände des alten Schiffes automatisch weiterverwendet. Das ist gut so. Das alte Schiff verkauft man dann gleich. Nur beim Antrieb muss man berücksichtigen, dass bei einem größeren Schiff und gleichem Antrieb, die Geschwindigkeit des Schiffes sinkt. Also sollte man sich parallel zur Schiffsuche auch nach besseren Antrieben umsehen. Als Faustregel gilt: Die Kennzahl des Antriebs sollte immer höher sein als die Kennzahl des Schiffes. Die Formel für die Berechnung der Schiffsgeschwindigkeit, findet ihr im Handbuch.

Alle anderen Ausrüstungsgegenstände, haben ebenfalls eine Kennzahl, die den Platzbedarf im Frachtraum angibt. Ziel sollte es daher sein, bei der Suche nach funktional guten Gegenstände, solche zu finden, die möglichst wenig Platz beanspruchen, denn der nimmt dir nicht nur Frachtraum weg, sondern reduziert auch die Geschwindigkeit des Schiffes. Solange du nur handeln willst und nicht vor Piraten flüchten musst, spielt nur der Frachtraum eine Rolle. In ungefährlichen Galaxien kann es sich sogar auszahlen, überflüssige Gegenstände auf dem Hangar zu deponieren. Das kostet nichts und du kannst sie jederzeit wieder abholen. Überflüssig wären zum Beispiel Waffen oder der Scanner, beides brauchst du nur bei Kämpfen. Aber auch den Reparaturandroiden kann man in friedlichen Gegenden kurzzeitig ausbauen und stattdessen das Schiff mit Waren vollstopfen. Ausnahme: Du solltest immer zumindest eine leichte Waffe mitführen, mit der du kollisionsdrohende Asteroiden oder Asteroidenbruchstücke, die zu groß für deinen Greifer sind, zerstückeln kannst.

Sonderfall Tanks:

Tanks haben ebenfalls eine Kennzahl, die wie immer den Frachtraumbedarf angibt. Gleichzeitig steht diese Zahl für den Tankinhalt. Mit jeder Einheit kannst du beim Hypersprung ein parsec weit springen. Grundsätzlich kannst du nur soweit springen, wie dein Antrieb hergibt. Der Tankinhalt muss dann zumindest ebenso groß sein. Es gibt aber Tanks, die einen größeren Inhalt als Frachtraumbedarf haben.

Ausrüstung aufwerten:

Ausrüstungsgegenstände kannst du auf Forschungsstationen aufwerten lassen. Du solltest die Arbeiten immer von Experten durchführen lassen, auch wenn das deutlich teurer kommt, aber es zahlt sich aus. Diese Aufwertungen sind nur einmal pro Gegenstand möglich, auch für das Schiff.

Einige Gegenstände sind bereits aufgewertet, wenn du sie bekommst, erkennbar an der grünen Eigenschaftswerten. Weitere Verbesserungen sind dann nur noch durch Anbringen eines Mikromoduls möglich, das allerdings später nicht mehr entfernt oder ausgetauscht werden kann.

Mikromodule erhältst du als Belohnung für Aufträge oder du findest sie bei der Erforschung von Planeten mit Sonden oder du tauschst "Knoten" auf Rangerstationen ein. Knoten erhältst du im Kampf gegen Dominatoren-Raumschiffe oder du kaufst welche auf Piratenstationen.

Mikromodule können die verschiedensten Modifikationen bewirken, auch negative wie z.B. größerer Platzbedarf von Gegenständen. Manche Mikromodule sind nur für Gegenstände bestimmter Rassen geeignet.

Aufträge:

Eine gute Gelegenheit zu Geld zu kommen, sind Aufträge, die man erledigt. Bevor du den ersten Auftrag bekommst, musst du einen Planetenkampf (Spiel im Spiel) absolvieren, eine Art Einführung in Planetenkämpfe. Erst danach bekommst du reguläre Aufträge. Du bekommst sie bei der Regierung eines Planeten. Manche sind einfach (Transport von da nach dort), andere ziemlich ausufernd. Diese laufen nämlich quasi als eigenes Spiel auf Textbasis ab, bei dem es jeweils eine Aufgabe zu lösen gibt. Allerdings muss man relativ viel lesen und sich zeitweise auch Notizen machen, was sicherlich nicht allen gefallen wird, aber manche sind durchaus unterhaltsam und herausfordernd, aber wenn Du scheiterst, kannst du es sofort wieder probieren.

Wenn Du nach schwierigeren Aufträgen fragst, ist zwar der Auftrag beide Male der gleiche, du musst nur schneller auf dem Planeten sein, wo du den Auftrag abschließt, und ist besser bezahlt. Mach dass, wenn du mit nur einem Hypersprung in das Zielsystem kommst, auch zwei Sprünge gehen sich zeitlich meistens aus, sonst geh wieder zum einfacheren zurück.

Wenn man bei seiner Charakterentwicklung Punkte in Charisma investiert, werden die Aufträge besser bezahlt und sind dann eigentlich die einzige Möglichkeit schnell zu sehr teuren Schiffen und Ausrüstungen zu kommen. Mit Handel geht es viel langsamer.

Eskort-Aufträge sind meist harmlos und leicht verdientes Geld, die schwierige Variante dauert nur etwas länger. Ob in dieser Zeit dann tatsächlich jemand deinen Schützling angreift, hängt nicht vom Schwierigkeitsgrad ab.

Abraten möchte ich von allen Aufträgen, bei denen du ein anderes Schiff abschießen musst: 1. Wenn du im Auftrag einer Regierung ein Passagierschiff abschießt, machst du dir viele Feinde und kannst auf vielen Planeten gar nicht mehr landen oder handeln. 2. Wenn es um einen Piraten geht, wirst du am Anfang zu schwach oder zu langsam sein, meistens beides. 3. Später im Spiel bist du vielleicht gleich schnell und gut bewaffnet, aber die Piraten haben ihre Waffen und Schutzschilde ebenfalls verbessert und du kannst ihnen praktisch nichts anhaben. Eine Lösung wäre andere Schiffe um Verstärkung zu bitten. Die bekommst du auch oft, aber nur für kurze Zeit. Wenn der Pirat merkt, dass er unterlegen ist, versucht er auf einem nahegelegenen Planeten zu landen. Dort kommt sein Schiff komplett repariert wieder heraus, falls er überhaupt herauskommt, und alles beginnt von vorne. Sind rettende Planeten zu weit weg, versuchen die Piraten einen Hypersprung in eine andere Galaxie. Du kannst sofort nach springen, aber auf der anderen Seite siehst du, dass der Verfolgte danach einen drei Mal so großen Vorsprung hat und damit sicher wieder einen rettenden Planeten erreichen kann. Also insgesamt frustrierend diese Aufträge.

Auch Einladungen anderer Raumschiffe zu Kämpfen gegen Piraten solltest du mit Vorsicht genießen. Im ersten Teil des Spiels ist dein Schiff ohnehin zu schwach. Außerdem läuft das meist etwas dubios ab. Da schießen ein oder mehrere Schiffe auf einen Piraten und du wirst zur Unterstützung aufgefordert. Wenn du zustimmst, landen bald alle anderen Jäger auf irgendwelchen Planeten und du bleibst allein gegen den Piraten zurück. Nicht nur, dass du dann oft selbst zum Gejagten wirst, du hast dir auch einen oder sogar mehrere Piraten, die dir bis jetzt eventuell neutral gegenübergestanden sind, zu Feinden gemacht, die dich bei jeder Gelegenheit angreifen werden.

Alle erfolgreich erledigten Aufträge bringen dir Erfahrungspunkte. Manchmal bekommst du auf einem Planeten solange keine Aufträge, bis du Bestechungsgeld bezahlt hast. Bis dahin kannst du auch nichts kaufen oder verkaufen. Warum du bei einer Regierung in Ungnade gefallen bist, ist oft unklar, denn nicht immer ist der Schmuggel mit verbotenen Waren schuld.

Gefängnis:

Beim Handeln mit verbotenen Waren, kann es dir passieren, dass du gleich ins Gefängnis kommst. Du musst dann versuchen möglich bald wieder herauszukommen. Das läuft ebenfalls als Textadventure ab und ist spätestens beim dritten Mal fad. Vor dem Handel mit verbotenen Waren (egal ob Ein- oder Verkauf) also das Spiel speichern und wenn man erwischt wird, neu laden und den Handel bleiben lassen. Aber auch sonst kannst Du manchmal im Gefängnis landen, wenn ein Planet irgendetwas gegen Dich hat (auf das Stimmung achten). Vor solch eher unmotivierten Gefängnisaufenthalten kannst du dich nur drücken, wenn du einen alten Spielstand lädst und den gewissen Planeten eine zeitlang meidest.

Eine feindliche Stimmung entsteht auf manchen Planeten, wenn du zu Spielbeginn zu lange nicht gegen Dominatoren kämpfst. Das ist gefährlich, denn es droht nicht nur das Gefängnis, feindliche Planeten schicken auch Kampfschiffen gegen dich los.

Dominatoren:

Kämpfe gegen Dominatoren bringen nicht nur Punkte in der Ranger-Rangliste, sie ermöglichen auch gute Beute zu machen. Schon während des Kampfes verlieren Dominatoren-Schiffe „Knoten“, die du einsammeln und später gegen Mikromodule eintauschen kannst. Abgeschossene Schiffe hinterlassen diverse Gegenstände, die du verkaufen kannst. Du musst nur schnell genug sein, denn meistens sind zahlreiche andere Raumschiffe in der Nähe, die ebenfalls auf Beute aus sind.

Der zwischenzeitliche Verkauf von Waren – notwendig wenn dein Frachtraum erschöpft ist – kann mühsam sein, weil du in besetzten Systemen nicht auf den dortigen Planeten landen kannst. Du musst dann in eine andere Galaxie wechseln oder kannst nichts mehr einsammeln. Überhaupt: wenn du in ein besetztes Gebiet fliegst, achte darauf, dass dein Tank groß genug ist, damit du notfalls auch wieder raus kommst oder sammle Zisternen ein um deinen Tank aufzufüllen.

Du kannst auch in System springen, in denen gekämpft wird, die aber noch nicht besetzt sind. Dort sind Landungen und selbst Handel noch möglich, nur Aufträge gibt es dort nicht, solange gekämpft wird.

Regelmäßige Kämpfe gegen Dominatoren sind erst sinnvoll, wenn dein Schiff ausreichend stark geschützt (Schildgenerator 30% oder mehr) und/oder sehr schnell ist. Dominatorenraumschiffe sind nämlich langsam und man kann ganz gut flüchten, wenn es brenzlig wird. Versuch zuerst nur die kleinen Schiffe von den großen wegzulocken und abzuschießen. Die dicken Brummer erst ab Schildgenerator 40%+ und guten Waffen angreifen, denn es dauert ziemlich lang, sie zu knacken. Ausnahme: ein Schiff wird bereits von mehreren anderen beschossen und droht in Kürze zu explodieren. Dann einfach mitmachen und Punkte kassieren.

Du brauchst nicht unbedingt fünf Waffen um gegen die Dominatoren zu kämpfen, es geht nur leichter. Wichtig sind aber ein guter Schild und ein guter Reparatur-Androide.

Raketenwerfer haben nur 30 Salven. Nimm eventuell einen zweiten mit, den du wechseln kannst, wenn der erste leer geschossen ist. Raketenwerfer brauchen meist sehr wenig Platz.

Achte bei den Kämpfen auf die Gegenstände, die von Dominatorenschiffen kommen. Manche sind viel mehr wert als andere. Schnapp dir zuerst die teuren. Manchmal ist auch ein Torpedowerfer darunter. Torpedowerfer kannst du, so wie alle Dominatorengegenstände, nicht kaufen. Sie funktionieren wie ein Raketenwerfer, aber mit doppeltem bis dreifachen Schaden.

Raketen- und Torpedowerfer musst du im Hangar wieder aufladen.

Manche, aber nicht alle Dominatorengegenstände kannst du selbst verwenden, bis auf die Waffen sind sie aber selten besser als die gekauften.

Wenn du in einem besetzten System alle Dominatoren erledigt hast, kannst du auch wieder auf den Planeten landen. Dann bekommst du Erfahrungspunkte und eine zusätzliche Belohnung.

Charakterentwicklung:

Du bekommst Erfahrungspunkte für Piratenabschüsse, erledigte Aufträge und gekillte Dominatoren.

Sobald du eine bestimmte Anzahl an Erfahrungspunkten hast, kannst du einen Punkt in eine von sechs Charaktereigenschaften investieren. Rein spieltechnisch sind Angriff und Manövrierfähigkeit natürlich Pflicht (du hast sonst kaum Chancen gegen die meisten Gegner), aber zu Spielbeginn nicht ganz so dringend notwendig. Sinnvoll sind zuerst je 2 bis 3 Punkte für Charisma - da dann die Aufträge weitaus besser bezahlt werden - und Handel, da Du dann mehr Geld für verkaufte Gegenstände bekommst. Und damit du eine vernünftige Ausrüstung bekommst, brauchst du sehr viel Geld.

Technikfähigkeit verringert die Abnutzung deiner Ausrüstung und damit deine Ausgaben, ist also wichtig sobald Du eine etwas teurere Ausrüstung hast, da sich die Reparaturkosten am Wert der Gegenstände orientieren. Selbst wenn Du nur herumfliegst und Handel betreibst ohne zu kämpfen, entstehen Kosten durch Abnutzung. Da ist dann der Handelsgewinn schnell weg, wenn nicht überhaupt zu gering. Du merkst an den Kosten, ab wann du spätestens in Technik Punkte investieren sollst.

In diese Eigenschaften solltest du am Anfang des Spiels abwechselnd Punkte vergeben. In jeder Eigenschaft können ohnehin maximal fünf Punkte vergeben werden, sodass die restlichen Eigenschaften irgendwann auch drankommen werden.

Die Summe alle Erfahrungspunkte bestimmt deinen Rang in der Ranger-Liste. Kämpfe gegen große Dominatoren-Raumschiffe und Befreiung von Systemen werden besonders gut belohnt.

Parallel zum Aufstieg in der Ranger-Rangliste steigt zeitweise auch dein militärischer Titel, aber nach einem eigenen Militärverdienstpunktesystem. Genaueres wird dir in den Militärbasen erklärt, was aber dieser Titel genau bewirkt, bleibt unklar.

Wenn alle Dominatoren besiegt sind, ist das Spiel zu Ende und es erscheint die Spielerrangliste. Abhängig von deinem gewählten Schwierigkeitsgrad, wird dein Ergebnis umgerechnet und gereiht.

 

 
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