Das ganze Spiel beinhaltet eigentlich mehrere Spiele, die man abwechselnd
spielen kann., manchmal auch muss, wenn man weiterkommen will. Aber dazu später. Der
Hauptteil des Spiels liegt auf intergalaktischem Handel und Kampf.
Spielbeginn:
Zu Beginn des Spiels kann man sich sowohl für eine der fünf Rassen entscheiden
als auch für einen Beruf. Die Wahl der Rasse beeinflusst die Reaktion der
anderen Rassen auf dich, die Wahl des Berufs eigentlich nur das Spielkapital,
das du zu Beginn erhältst. Der Mittelweg bei der Rasse sind die Menschen, die
keine wirklichen Feinde bei den anderen Rassen zu haben scheinen. Ob man mit
einer anderen Rasse spielt, scheint eher Geschmacksfrage als spielbeeinflussend
zu sein. Beim Beruf ist „Händler“ ein guter Kompromiss. Man bekommt ein
mittelgutes Schiff und etwas Geld, so dass man sofort gut handeln kann. Geld
wird man im ganzen Spiel brauchen und zwar ziemlich viel. Die Auswahl
beeinflusst eher den Spielbeginn, denn wer Pirat oder Piratenjäger werden will,
kann sich später immer noch dafür entscheiden. Es gibt vier vordefinierte
Schwierigkeitsgrade, aber man kann die einzelnen Kategorien individuell mischen
(selektiv-Button) Man kann auch noch Name, Geschlecht und Aussehen bestimmen,
dann geht's los.
Handel:
Auf jedem Planeten und jeder Raumstationen gibt ein Handelszentrum,
bei dem man Waren kaufen oder verkaufen kann. Man sollte sich bei jedem
Aufenthalt einen neuem Snapshot des Warenlagers mit den Preisen machen, damit
man später nachschauen kann, wo man was günstig kaufen oder verkaufen kann. Eine
Zeit lang sollte man handeln um zu Credits zu kommen, die man anschließend in
eine bessere Ausrüstung steckt. Während der Flüge zwischen den Planeten und
Raumstationen trifft man auf Asteroidenbruchstücke, die man mit dem Greifer
einsammelt und dann als Mineralien verkaufen kann. Sie sind vor allem im ersten
Drittel des Spiels eine günstige Zusatzeinnahmen, denn immerhin zahlt man ja
nichts für den Asteroidenmüll und es zahlt sich schon aus zu den Bruchstücken,
die irgendwo auf der Karte angezeigt werden hinzufliegen. Asteroiden, die sich
in Reichweite deiner Waffen befinden, kannst du zerschießen und die Bruchstücke
einsammeln. Bruchstücke, die für deinen Greifer zu groß sind, kannst du noch
einmal zerschießen. Später im Spiel zahlt sich das Sammeln von Mineralien eher nicht mehr
aus. Das hängt einerseits mit den niedrigen Preisen für Mineralien zusammen,
aber auch mit der Abnützung deiner Schiffausrüstung, die allein durchs
Herumfliegen entsteht. Die Abnützung gibt es zwar auch zu Beginn, aber die
Reparaturkosten sind da noch sehr niedrig. Sie steigen mit der verbesserten Ausrüstung
deines Schiffes rasant an und dann zahlt sich das Einsammeln der Mineralien
nicht mehr aus.
Zu Beginn des Spiels wirst du auch kaum auf Piraten treffen, die dich
angreifen. Das tun sie manchmal, wenn du ihnen Mineralien wegschnappst, aber
angreifende Piraten tauchen normalerweise erst nach einiger Zeit auf. Wenn du
dann die Galaxie wechselst und Glück hast, bleibst du dort wieder eine zeitlang
von Piraten verschont.
Sonden:
Auf Forschungsstationen kannst du Sonden erwerben. Am Anfang nur zwei
maximal. Mit Sonden kann man unerforschte Planeten erforschen. Die dabei
gefunden Waren und Gegenstände gehören dann dir. Wie der ganze Müll auf die
„unerforschten" Planeten gekommen ist, bleibt ein Geheimnis. Es gibt drei
Gebietstypen auf Planeten, Wasser, Ebene und Berge und Sonden können einen, zwei
oder im Idealfall alle drei dieser Gebietstypen erforschen. Je höher die Zahl für einen
Gebietstyp ist, umso schneller wird er erforscht. Optimal sind aber eher Sonden, die
alle drei Typen abdecken können.
Auf den Planeten gibt es vordefinierte Bahnen,
in die du die Sonden einsetzen kannst. Das können ein bis fünf Bahnen sein. Wenn
du zwischendurch vorbeischaust um bereits gefunden Gegenstände abzuholen, kannst
du die Sonden in noch nicht benutzte Bahnen versetzen. Sonden sind eine gute
Einnahmequelle im ersten Drittel des Spiels, teure und zu viele Sonden zahlen
sich aber nicht aus. Sonden müssen manchmal repariert werden. Wenn alle Gebiete
erforscht sind, laufen die Sonden im Leerlauf (Siehe Anzeige in der
Statusleiste).
Abnützung und Zuverlässigkeit:
Beides ist abhängig von der Rasse, die einen
Gegenstand hergestellt hat. Maloqs-Gegenstände haben den schlechtesten Ruf,
Gaalianer den besten, sind aber auch die teuersten. Bleiben Gegenstände der
Pelenqs, Menschen und Faeyaner, die man sich leisten kann und mit denen man ganz
gut auskommt. Zuverlässigkeit betrifft vor allem Antrieb und Waffen, die bei
intensivem Gebrauch überhitzen können und damit eine zeitlang unbrauchbar sind.
Bei den Schiffen wird es am ehesten vorkommen, dass du zwar gute siehst, du
sie dir aber nicht leisten kannst. Da sind dann Maloq-Schiffe eine Alternative.
Raumschiff und Ausrüstung:
Du wirst bald merken, dass dein Startschiff etwas
klein ist und zu wenig Waren aufnehmen kann. Also hältst du bei jedem Stopp im
Hangar Ausschau nach besseren d.h. größeren Schiffen. Schiffe haben eine
Kennzahl, die sowohl den Frachtraum als auch den Schutzschild angibt. Weiters
haben Schiffe Ausrüstungsplätze, aber nicht alle können bei jedem Schiff
verwendet werden. Wenn also an der Stelle des Schiffes, wo der Greifer
installiert werden müsste, n/a (not available) steht, wirst du nie einen Greifer
installieren können. Im Vorschaufenster des Hangars sind die benutzbaren Felder
schwarz, die anderen blau. Die besten Schiffe haben also einen großen Frachtraum
und damit eine starke Außenhülle, und sie haben möglichst viele
belegbare Ausrüstungsplätze.
Wenn du ein Schiff kaufst und austauscht, werden alle Ausrüstungsgegenstände
des alten Schiffes automatisch weiterverwendet. Das ist gut so. Das alte Schiff
verkauft man dann gleich. Nur beim Antrieb muss man berücksichtigen, dass bei
einem größeren Schiff und gleichem Antrieb, die Geschwindigkeit des Schiffes
sinkt. Also sollte man sich parallel zur Schiffsuche auch nach besseren
Antrieben umsehen. Als Faustregel gilt: Die Kennzahl des Antriebs sollte immer
höher sein als die Kennzahl des Schiffes. Die Formel für die Berechnung der
Schiffsgeschwindigkeit, findet ihr im Handbuch.
Alle anderen Ausrüstungsgegenstände, haben ebenfalls eine Kennzahl, die den
Platzbedarf im Frachtraum angibt. Ziel sollte es daher sein, bei der Suche nach
funktional guten Gegenstände, solche zu finden, die möglichst wenig Platz
beanspruchen, denn der nimmt dir nicht nur Frachtraum weg, sondern reduziert
auch die Geschwindigkeit des Schiffes. Solange du nur handeln willst und nicht
vor Piraten flüchten musst, spielt nur der Frachtraum eine Rolle. In
ungefährlichen Galaxien kann es sich sogar auszahlen, überflüssige Gegenstände
auf dem Hangar zu deponieren. Das kostet nichts und du kannst sie jederzeit
wieder abholen. Überflüssig wären zum Beispiel Waffen oder der Scanner, beides
brauchst du nur bei Kämpfen. Aber auch den Reparaturandroiden kann man in
friedlichen Gegenden kurzzeitig ausbauen und stattdessen das Schiff mit Waren
vollstopfen. Ausnahme: Du solltest immer zumindest eine leichte Waffe mitführen,
mit der du kollisionsdrohende Asteroiden oder Asteroidenbruchstücke, die zu groß
für deinen Greifer sind, zerstückeln kannst.
Sonderfall Tanks:
Tanks haben ebenfalls eine Kennzahl, die wie immer den
Frachtraumbedarf angibt. Gleichzeitig steht diese Zahl für den Tankinhalt. Mit
jeder Einheit kannst du beim Hypersprung ein parsec weit springen. Grundsätzlich
kannst du nur soweit springen, wie dein Antrieb hergibt. Der Tankinhalt muss
dann zumindest ebenso groß sein. Es gibt aber Tanks, die einen größeren Inhalt
als Frachtraumbedarf haben.
Ausrüstung aufwerten:
Ausrüstungsgegenstände kannst du auf
Forschungsstationen aufwerten lassen. Du solltest die Arbeiten immer von
Experten durchführen lassen, auch wenn das deutlich teurer kommt, aber es zahlt
sich aus. Diese Aufwertungen sind nur einmal pro Gegenstand möglich, auch für
das Schiff.
Einige Gegenstände sind bereits aufgewertet, wenn du sie bekommst, erkennbar
an der grünen Eigenschaftswerten. Weitere Verbesserungen sind dann nur noch
durch Anbringen eines Mikromoduls möglich, das allerdings später nicht mehr entfernt
oder ausgetauscht werden kann.
Mikromodule erhältst du als Belohnung für Aufträge oder du findest sie bei
der Erforschung von Planeten mit Sonden oder du tauschst "Knoten" auf
Rangerstationen ein. Knoten erhältst du im Kampf gegen Dominatoren-Raumschiffe
oder du kaufst welche auf Piratenstationen.
Mikromodule können die
verschiedensten Modifikationen bewirken, auch negative wie z.B. größerer
Platzbedarf von Gegenständen. Manche Mikromodule sind nur für Gegenstände
bestimmter Rassen geeignet.
Aufträge:
Eine gute Gelegenheit zu Geld zu kommen, sind Aufträge, die man
erledigt. Bevor du den ersten Auftrag bekommst, musst du einen Planetenkampf (Spiel im
Spiel) absolvieren, eine Art Einführung in Planetenkämpfe. Erst danach bekommst du
reguläre Aufträge. Du bekommst sie bei der Regierung eines Planeten. Manche sind
einfach (Transport von da nach dort), andere ziemlich ausufernd. Diese laufen
nämlich quasi als eigenes Spiel auf Textbasis ab, bei dem es jeweils eine
Aufgabe zu lösen gibt. Allerdings muss man relativ viel lesen und sich zeitweise
auch Notizen machen, was sicherlich nicht allen gefallen wird, aber manche sind
durchaus unterhaltsam und herausfordernd, aber wenn Du scheiterst, kannst du es
sofort wieder probieren.
Wenn Du nach schwierigeren Aufträgen fragst, ist zwar der Auftrag beide Male
der gleiche, du musst nur schneller auf dem Planeten sein, wo du den Auftrag
abschließt, und ist besser bezahlt. Mach dass, wenn du mit nur einem Hypersprung in
das Zielsystem kommst, auch zwei Sprünge gehen sich zeitlich meistens aus, sonst
geh wieder zum einfacheren zurück.
Wenn man bei seiner Charakterentwicklung Punkte in Charisma investiert,
werden die Aufträge besser bezahlt und sind dann eigentlich die einzige
Möglichkeit schnell zu sehr teuren Schiffen und Ausrüstungen zu kommen. Mit
Handel geht es viel langsamer.
Eskort-Aufträge sind meist harmlos und leicht verdientes Geld, die schwierige
Variante dauert nur etwas länger. Ob in dieser Zeit dann tatsächlich jemand
deinen Schützling angreift, hängt nicht vom Schwierigkeitsgrad ab.
Abraten möchte ich von allen Aufträgen, bei denen du ein anderes Schiff
abschießen musst: 1. Wenn du im Auftrag einer Regierung ein Passagierschiff
abschießt, machst du dir viele Feinde und kannst auf vielen Planeten gar nicht
mehr landen oder handeln. 2. Wenn es um einen Piraten geht, wirst du am Anfang
zu schwach oder zu langsam sein, meistens beides. 3. Später im Spiel bist du
vielleicht gleich schnell und gut bewaffnet, aber die Piraten haben ihre Waffen
und Schutzschilde ebenfalls verbessert und du kannst ihnen praktisch nichts
anhaben. Eine Lösung wäre andere Schiffe um Verstärkung zu bitten. Die bekommst
du auch oft, aber nur für kurze Zeit. Wenn der Pirat merkt, dass er unterlegen
ist, versucht er auf einem nahegelegenen Planeten zu landen. Dort kommt sein
Schiff komplett repariert wieder heraus, falls er überhaupt herauskommt, und
alles beginnt von vorne. Sind rettende Planeten zu weit weg, versuchen die
Piraten einen Hypersprung in eine andere Galaxie. Du kannst sofort nach
springen, aber auf der anderen Seite siehst du, dass der Verfolgte danach
einen drei Mal so großen Vorsprung hat und damit sicher wieder einen rettenden
Planeten erreichen kann. Also insgesamt frustrierend diese Aufträge.
Auch Einladungen anderer Raumschiffe zu Kämpfen gegen Piraten solltest du mit Vorsicht genießen.
Im ersten Teil des Spiels ist dein Schiff ohnehin zu schwach. Außerdem läuft das
meist etwas dubios ab. Da schießen ein oder mehrere Schiffe auf einen Piraten
und du wirst zur Unterstützung aufgefordert. Wenn du zustimmst, landen bald alle
anderen Jäger auf irgendwelchen Planeten und du bleibst allein gegen den Piraten
zurück. Nicht nur, dass du dann oft selbst zum Gejagten wirst, du hast dir auch
einen oder sogar mehrere Piraten, die dir bis jetzt eventuell neutral
gegenübergestanden sind, zu Feinden gemacht, die dich bei jeder Gelegenheit
angreifen werden.
Alle erfolgreich erledigten Aufträge bringen dir Erfahrungspunkte. Manchmal
bekommst du auf einem Planeten solange keine Aufträge, bis du Bestechungsgeld bezahlt hast. Bis
dahin kannst du auch nichts kaufen oder verkaufen. Warum du bei einer Regierung
in Ungnade gefallen bist, ist oft unklar, denn nicht immer ist der Schmuggel mit
verbotenen Waren schuld.
Gefängnis:
Beim Handeln mit verbotenen Waren, kann es dir passieren, dass du
gleich ins Gefängnis kommst. Du musst dann versuchen möglich bald wieder
herauszukommen. Das läuft ebenfalls als Textadventure ab und ist spätestens beim
dritten Mal fad. Vor dem Handel mit verbotenen Waren (egal ob Ein- oder Verkauf)
also das Spiel speichern und wenn man erwischt wird, neu laden und den Handel
bleiben lassen. Aber auch sonst kannst Du manchmal im Gefängnis landen, wenn ein
Planet irgendetwas gegen Dich hat (auf das Stimmung achten). Vor solch eher unmotivierten Gefängnisaufenthalten kannst du dich
nur drücken, wenn du einen alten Spielstand lädst und den gewissen Planeten
eine zeitlang meidest.
Eine feindliche Stimmung entsteht auf manchen Planeten, wenn du zu
Spielbeginn zu lange nicht gegen Dominatoren kämpfst. Das ist gefährlich, denn
es droht nicht nur das Gefängnis, feindliche Planeten schicken auch
Kampfschiffen gegen dich los.
Dominatoren:
Kämpfe gegen Dominatoren bringen nicht nur Punkte in der
Ranger-Rangliste, sie ermöglichen auch gute Beute zu machen. Schon während des
Kampfes verlieren Dominatoren-Schiffe „Knoten“, die du einsammeln und später
gegen Mikromodule eintauschen kannst. Abgeschossene Schiffe hinterlassen diverse
Gegenstände, die du verkaufen kannst. Du musst nur schnell genug sein, denn
meistens sind zahlreiche andere Raumschiffe in der Nähe, die ebenfalls auf Beute
aus sind.
Der zwischenzeitliche Verkauf von Waren – notwendig wenn dein
Frachtraum erschöpft ist – kann mühsam sein, weil du in besetzten Systemen nicht
auf den dortigen Planeten landen kannst. Du musst dann in eine andere Galaxie
wechseln oder kannst nichts mehr einsammeln. Überhaupt: wenn du in ein besetztes
Gebiet fliegst, achte darauf, dass dein Tank groß genug ist, damit du notfalls
auch wieder raus kommst oder sammle Zisternen ein um deinen Tank aufzufüllen.
Du kannst auch in System springen, in denen gekämpft wird, die aber noch
nicht besetzt sind. Dort sind Landungen und selbst Handel noch möglich, nur
Aufträge gibt es dort nicht, solange gekämpft wird.
Regelmäßige Kämpfe gegen Dominatoren sind erst sinnvoll, wenn dein Schiff ausreichend stark
geschützt (Schildgenerator 30% oder mehr) und/oder sehr schnell ist. Dominatorenraumschiffe sind
nämlich langsam und man kann ganz gut flüchten, wenn es
brenzlig wird. Versuch zuerst nur die kleinen Schiffe von den großen wegzulocken
und abzuschießen. Die dicken
Brummer erst ab Schildgenerator 40%+ und guten Waffen angreifen, denn es dauert ziemlich
lang, sie zu knacken. Ausnahme: ein Schiff wird bereits von mehreren anderen
beschossen und droht in Kürze zu explodieren. Dann einfach mitmachen und
Punkte kassieren.
Du brauchst nicht unbedingt fünf Waffen um gegen die Dominatoren zu kämpfen,
es geht nur leichter. Wichtig sind aber ein guter Schild und ein guter
Reparatur-Androide.
Raketenwerfer haben nur 30 Salven. Nimm eventuell einen zweiten mit, den du
wechseln kannst, wenn der erste leer geschossen ist. Raketenwerfer brauchen
meist sehr wenig Platz.
Achte bei den Kämpfen auf die Gegenstände, die von Dominatorenschiffen
kommen. Manche sind viel mehr wert als andere. Schnapp dir zuerst die teuren. Manchmal ist auch ein
Torpedowerfer darunter. Torpedowerfer kannst du, so wie alle
Dominatorengegenstände, nicht kaufen. Sie funktionieren
wie ein Raketenwerfer, aber mit doppeltem bis dreifachen Schaden.
Raketen- und Torpedowerfer musst du im Hangar wieder aufladen.
Manche, aber nicht alle Dominatorengegenstände kannst du selbst verwenden,
bis auf die Waffen sind sie aber selten besser als die gekauften.
Wenn du in einem besetzten System alle Dominatoren
erledigt hast, kannst du auch wieder auf den Planeten landen. Dann bekommst du
Erfahrungspunkte und eine zusätzliche Belohnung.
Charakterentwicklung:
Du
bekommst Erfahrungspunkte für Piratenabschüsse, erledigte Aufträge und gekillte
Dominatoren.
Sobald
du eine bestimmte Anzahl an Erfahrungspunkten hast, kannst du einen Punkt in
eine von sechs Charaktereigenschaften investieren. Rein spieltechnisch sind
Angriff und Manövrierfähigkeit natürlich Pflicht (du hast sonst kaum
Chancen gegen die meisten Gegner),
aber zu Spielbeginn nicht ganz so dringend notwendig. Sinnvoll sind zuerst je 2
bis 3 Punkte für Charisma - da dann die Aufträge weitaus besser bezahlt werden -
und Handel, da Du dann mehr Geld für verkaufte Gegenstände bekommst. Und damit
du eine vernünftige Ausrüstung bekommst, brauchst du sehr viel Geld.
Technikfähigkeit verringert die Abnutzung deiner Ausrüstung und damit deine
Ausgaben, ist also wichtig sobald Du eine etwas teurere Ausrüstung hast, da sich
die Reparaturkosten am Wert der Gegenstände orientieren. Selbst wenn Du nur
herumfliegst und Handel betreibst ohne zu kämpfen, entstehen Kosten durch
Abnutzung. Da ist dann der Handelsgewinn schnell weg, wenn nicht überhaupt zu
gering. Du merkst an den Kosten, ab wann du spätestens in Technik Punkte
investieren sollst.
In diese
Eigenschaften solltest du am Anfang des Spiels abwechselnd Punkte vergeben. In
jeder Eigenschaft können ohnehin maximal fünf Punkte vergeben werden, sodass die
restlichen Eigenschaften irgendwann auch drankommen werden.
Die
Summe alle Erfahrungspunkte bestimmt deinen Rang in der Ranger-Liste. Kämpfe
gegen große Dominatoren-Raumschiffe und Befreiung von Systemen werden besonders
gut belohnt.
Parallel
zum Aufstieg in der Ranger-Rangliste steigt zeitweise auch dein militärischer
Titel, aber nach einem eigenen Militärverdienstpunktesystem.
Genaueres wird dir in den
Militärbasen erklärt, was aber dieser Titel genau bewirkt, bleibt unklar.
Wenn alle Dominatoren
besiegt sind, ist das Spiel zu Ende und es erscheint die Spielerrangliste.
Abhängig von deinem gewählten Schwierigkeitsgrad, wird dein Ergebnis umgerechnet
und gereiht.
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